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Pubertät – Wenn sich (fast) alles verändert

Vom ersten Kribbeln bis zu ernsten Gesprächen: Zwischen 12 und 18 ist vieles neu – Beziehungen, Gefühle, Körper. Wer lernt, offen zu reden, Grenzen zu respektieren und auf sich selbst zu achten, legt den Grundstein für gesunde und starke Verbindungen.

Willkommen in der Pubertät – Die ersten Schritte in einen neuen Lebensabschnitt

Die Pubertät markiert den Übergang von der Kindheit ins Jugendalter – und damit beginnt eine Reise voller Veränderungen. Für Ihr Kind, aber auch für Sie als Eltern. Plötzlich sehen Sie sich mit neuen Themen konfrontiert: Körperliche Reifung, emotionale Schwankungen, Mediennutzung, Sexualität – alles scheint gleichzeitig zu passieren.

Bis hierhin haben sie gemeinsam mit Ihrem Kind bereits viele Erfahrungen gesammelt und wertvolle Grundsteine gelegt, welche als Fundament in der Pubertät dienen. Eine frühe und ganzheitliche Aufklärung ist von grösster Bedeutung auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen (Sexual)leben. Sie bleiben für ihr Kind der «vertraute Hafen» gleichzeitig ist es entwicklungsbedingt normal, dass junge Menschen sich ablösen und ihre vertrauten Werte auch kritisch hinterfragen. Nicht alles wollen sie mit den Eltern besprechen. Und sie brauchen Erwachsene, die ihnen zutrauen, eigene Erfahrungen zu machen – ohne sich dabei allein zu fühlen. Gespräche über Sexualität können herausfordernd sein. Bücher und themenbezogene Webseiten können alternativ hilfreich sein, Ihr Kind gut zu begleiten.

Alles rund um die Entwicklungsschritte während der Pubertät und wie Sie die Kinder dabei unterstützen können

Auf den untenstehenden Seiten finden Sie die die körperlichen und sozialen Entwicklungsschritten während der Pubertät: 

12 bis 13 Jahre

14 bis 15 Jahre

16 bis 18 Jahre

Entwicklung verläuft individuell. Nicht jede Veränderung hält sich an Alterszahlen. Manches kommt früher, anderes später – und alles darf seinen eigenen Rhythmus haben.

Engagement Kinderschutz Schweiz

Kinderschutz Schweiz benennt die Missachtung der Rechte der Kinder und fordert die konsequente Umsetzung der UNO-KRK in der Schweiz. Die Stiftung bringt sich in Debatten ein, wird zum Schutz der Kinder aktiv und fordert von den politisch Verantwortlichen kinder- und familienfreundliche Strukturen.