No Hitting Day 2018

Wir wollen! Wir machen!

Wir wollen! Wir machen! Über eine dreijährige, auf Öffentlichkeit, Fachpersonen und Politik ausgelegte Sensibilisierungskampagne wollen wir die gesellschaftliche Haltung gegenüber Gewalt in der Erziehung in der Schweiz in Bewegung bringen, Handlungsalternativen aufzeigen, die öffentliche und politische Diskussion mit neuen Ansätzen anstossen und zum Umdenken anregen.

Start Kampagne im Spätsommer 2018

Die Kampagne soll die aktuell vorherrschende Haltung in der Schweiz gegenüber Körperstrafen ansprechen, ohne sie zu verurteilen oder zu kriminalisieren. Wir wollen eine Veränderung in der gesellschaftlichen Wertehaltung durch das Aufzeigen der Vorteile einer «Gewaltfreien Erziehung» für Eltern und Kinder erreichen sowie die Diskussion zum Thema anstossen. Start der «Eine Schweiz für Kinder»-Sensibilisierungskampagne 2018 – 2021 ist Spätsommer 2018.

Schweiz muss ihrer Verantwortung nachkommen

Die Stiftung ruft anlässlich des No Hitting Day dazu auf, dass die Schweiz ihrer Verantwortung nachkommt, die sie 1997 mit der Ratifizierung der UNO-Kinderrechtskonvention eingegangen ist. Damit hat sie sich unter anderem verpflichtet, Eltern und Erziehungsberechtigte dabei zu unterstützen, das Kindeswohl in ihrer Erziehung bestmöglich zu berücksichtigen und zu schützen.

Zwar gibt es Handlungsalternativen und unterstützende Elternbildungsangebote, die einen positiven, fürsorglichen und anleitenden Erziehungsstil unterstützen, doch leider sind diese nicht allen Eltern und Erziehungsberechtigten bekannt und/oder zugänglich.

Recht auf eine gewaltfreie Erziehung fördern

In Bezug auf die Verankerung und Förderung des kindlichen Rechts auf eine gewaltfreie Erziehung und Unversehrtheit ist auch die Politik gefordert. Gefragt sind zusätzliche rechtliche Schritte die, die bestehenden ungenügenden Normen ergänzen und die Gewalt gegen Kinder in jeder Form zurückweisen und das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung fördern. Mit der «Eine Schweiz für Kinder»-Sensibilisierungskampagne will die Stiftung den ersten wichtigen Schritt in diese Richtung gehen und in der Bevölkerung ein klares Bewusstsein dafür schaffen, wo Gewalt beginnt.

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