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Weiterbildung zu digitalen sexualisierten Grenzverletzungen und Kindeswohlgefährdung

Wie können Fachpersonen Kinder und Jugendliche im digitalen Raum wirksam schützen?

Ob auf Social Media, in Games oder Chatgruppen – junge Menschen sind täglich online unterwegs. Dabei geraten sie nicht selten in riskante Situationen: Digitale sexualisierte Grenzverletzungen und Kindeswohlgefährdungen passieren oft unbemerkt. Scham und Schuldgefühle hindern die Jugendliche daran, darüber zu sprechen. 

Diese Weiterbildung vermittelt Ihnen aktuelles Wissen über digitale Risiken, zeigt Ihnen, wie Sie Warnsignale frühzeitig erkennen und sicher handeln – auch in komplexen Fällen. Grundlage ist der praxisorientierte Leitfaden «Digitale sexualisierte Grenzverletzung und Kindeswohlgefährdung» von Kinderschutz Schweiz und der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Sie erhalten fundiertes Know-how zu Dynamiken digitaler Räume und lernen ein praxisbewährtes Modell zur Einschätzung und Einordnung von Vorfällen kennen – das Trichter-Modell. Anhand realer Fallbeispiele aus der Praxis trainieren wir gemeinsam Schutz- und Interventionsmöglichkeiten – mit Raum für Austausch, Diskussion und individuelle Fragen.

Die Weiterbildung richtet sich an Fachorganisationen, Fachverbände, Dachorganisationen und Behörden, die ihr Team für digitale Gefahren sensibilisieren und stärken möchten. Inhalte und Schwerpunkte passen wir bei Bedarf an Ihre Praxis und Fälle an.

Rahmenbedingungen

  • Format: Präsenz bei Ihnen vor Ort
  • Dauer: 1 Tag
  • Kosten: CHF 2'000.– (exkl. Reisespesen)
  • Sprache: Zurzeit nur auf Deutsch

Download Leitfaden für Fachpersonen

Der Leitfaden ist Bestandteil der Weiterbildung. 

  • Digitale sexualisierte Grenzverletzung und digitale sexualisierte Kindeswohlgefährdung
    PDF 0.3 MB

Weitere Informationen und Kontakt

Ursula Schnyder
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachbereich Präventionsprogramme
Telefon +41 31 384 29 12

Ursula Schnyder