Sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

Optimus Studie 2012 : Formen, Verbreitung, Tatumstände von sexueller Gewalt

Gesicherte Grundlagen für einen besseren Kinderschutz

Kinder sind unsere Zukunft, sie verdienen besonderen Schutz. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass ihre Rechte gewahrt werden, und er ist gemäss der UNO-Kinderrechtskonvention insbesondere auch dazu verpflichtet, Minderjährige vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Leider gelingt dies nicht immer. Fachleute schätzen, dass hierzulande 20 bis 30 Prozent aller Kinder und Jugendlichen schon mindestens einmal einen sexuellen Übergriff erlebt haben. Gesicherte Daten über die tatsächliche Verbreitung, die Formen, Umstände und mögliche Folgen sexueller Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche existieren bis heute aber kaum.

Die UBS Optimus Foundation hat sich zum Ziel gesetzt, daran etwas zu  ändern und den Schutz Minderjähriger vor sexuellen Übergriffen langfristig und nachhaltig zu verbessern. Sie hat hierzu die Optimus Studie initiiert, ein international ausgerichtetes, auf zehn Jahre angelegtes wissenschaftliches Grossprojekt. In verschiedenen Ländern sollen endlich repräsentative Daten über die Verbreitung und Formen sexueller Übergriffe an Kindern und Jugendlichen erhoben und mit den Angaben von Kinderschutzorganisationen im betreffenden Land verglichen werden. So lassen sich die wesentlichen Lücken im jeweiligen Kinderschutzsystem erkennen und basierend darauf wirkungsvollere Präventions- und Interventionsstrategien erarbeiten. Hierzu will die UBS Optimus Foundation eng mit allen wichtigen Akteuren im Kinderschutzbereich zusammenarbeiten, politische Entscheidungsträger, Kinderschutzfachleute, Lehrpersonen, Eltern und Kinder informieren und neue Plattformen schaffen, um Informationen und Ideen auszutauschen.

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